Der brasilianische Choreograph und Tänzer Edu O. beschäftigt sich mit Erotik und Fetischismus in Körpern von Menschen mit Behinderungen. In seiner Solo-Performance schafft er eine Schnittstelle zwischen Sexualität und Behinderung und untersucht die Macht und das Verlangen aus der Perspektive des Untergebenen – jener Menschen, die einen Behinderungsfetisch haben. Im Rahmen einer Reflexion über die Sexualität behinderter Menschen, verleiht die Performance einigen Paradigmen, denen Menschen mit Behinderungen in Bezug auf Schönheitsstandards und Vorstellungen von begehrten Körpern, Abscheu und Vergnügen ausgesetzt sind, eine neue Bedeutung.
Das Gastspiel wird unterstützt durch das Referat Internationaler Austausch der Behörde für Kultur und Medien Hamburg.
The Brazilian choreographer and dancer Edu O. deals with eroticism and fetishism in the bodies of people with disabilities. In his solo performance he creates an interface between sexuality and disability and examines the power and desire from the perspective of the subordinate - those people who have a disability fetish. Reflecting on the sexuality of people with disabilities, performance gives a new meaning to some of the paradigms faced by people with disabilities in terms of beauty standards and notions of coveted bodies, disgust and pleasure.
The guest performance is supported by the »International Cultural Exchange« department of the Ministry of Culture and Media Hamburg.