Das ist eine Art Gedanken zu zeigen, ohne reden zu müssen.”
Die „Voodookinder“ gehen den Gefühlen einer gezeichneten Schwarz-Weiß-Welt nach und stellen der Graphic Novel “Black Box Blues” von Ambra Durante eine Bühnenrealität an die Seite. Die Black Box ist eine Fund- und Sammelgrube für Ängste, die mal ganz alltäglich und mal ein Ausnahmezustand sein können: Erfahrungen mit unlösbaren Matheaufgaben, dem Leistungsdruck des Kapitalismus und die Konfrontation mit einer unsicheren Zukunft in einer Welt, die wir uns neu aufbauen müssen. Im Mittelpunkt der Erzählung steht das Mädchen mit dem gestreiften Schal, das lieber zeichnet als redet. Und das sich fragt, welche von den Händen sie greifen soll, die sich ihr entgegenstrecken.
Unterstützt von der Stiftung Kulturglück.
Die Stückrechte liegen bei Kiepenheuer Medien.